Initiiert vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) in Bamberg finden die regelmäßigen Treffen zweimal im Jahr abwechselnd in den interkommunalen Verbünden statt. Diesmal durfte die ILE Dreiländereck etwa 20 ILE Kolleginnen und Kollegen aus dem Regierungsbezirk sowie mehrere Vertreter des Amtes, unter anderem den Abteilungsleiter der Land- und Dorfentwicklung Thomas Müller, bei sich begrüßen.
Am Vormittag begrüßte der 1. Vorsitzende der ILE Dreiländereck, 1. Bürgermeister der Stadt Rehau Michael Abraham, die Anwesenden und informierte über die besondere Lage der ILE Dreiländereck im Herzen Europas. Anschließend ermöglichte das ILE Management, bestehend aus Sabrina Martin und Christian Ertl, einen tieferen Einblick in die Handlungsfelder sowie zu abgeschlossenen und laufenden Projekten der interkommunalen Allianz. Im Anschluss daran referierte Frank Ebert, Geschäftsführer des Vereins Oberfranken Offensiv, zum sogenannten TrafO, dem neuen Zentrum für Transformation und Change-Management. Das TrafO fungiert als Weiterentwicklung des Demografie-Kompetenzzentrums Oberfranken und wird durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und Heimat gefördert.
Das Vormittagsprogramm wurde schließlich durch Informationen aus dem Amt, welche durch Tobias Alt als oberfrankenweiten ILE Betreuer vorgetragen wurden, abgerundet. Beim gemeinsamen Mittagessen kamen das Netzwerken und der Austausch zwischen den Managements und den Kollegen aus dem Amt nicht zu kurz.
Am Nachmittag begrüßte 1. Bürgermeister der Gemeinde Regnitzlosau Jürgen Schnabel alle Teilnehmenden am namensgebenden Dreiländereck Bayern, Sachsen, Böhmen. Nach einigen Informationen zum historisch sowie landschaftlich geprägten Ort des Dreiländerecks, führte Peter Stehr, als engagierter freier Mitarbeiter der Gemeinde Regnitzlosau, die Gruppe entlang der Grenze auf tschechischer Seite weiter Richtung Süden. Neben zahlreichen interessanten Informationen entlang des Weges, endete die Wanderung schließlich an der Flussperlmuschel-Aufzuchtstation Huschermühle. Wissenswertes zur Aufzucht der Muschel sowie zu den zahlreichen Herausforderungen vermittelte Daniel Höllering.
Am Ende des Tages bedankte sich das Team des ALE für die Impuls sowie die zahlreichen neuen und interessanten Informationen zu der Region Dreiländereck.
